Inklusion & Reformpädagogik
Das Konzept der Integration ist überholt. Von der Haltung und dem Zugang der Inklusion, die nicht wie das integrative Konzept von zwei Gruppen (der Normgruppe und jener der „Anderen“) ausgeht sondern von einer heterogenen Gruppe bzw. Schulklasse, in der die Verschiedenheit, also die Individualität aller Beteiligten erkannt und willkommen geheißen wird.
Das kommt allen Kindern zu gute. Nur so wird das einzelne Kind in seiner Einzigartigkeit wahrgenommen und in seiner individuellen Entwicklung gemäß seiner Fähigkeiten und Bedürfnisse unterstützt.
Logische pädagogisch-methodische Konsequenz: Jahrgangsmischung, alternative Beurteilungsformen, Freiarbeit und weitere Ansätze aus der Reformpädagogik. Außerdem: Ja zur verschränkten Gesamtschule während die Besonderung in nicht durchlässigen, isolierten sonderpädagogischen Schulangeboten überflüssig wird.
eine kurze Zusammenfassung: „Die Kraft der Vielfalt.“ Wenn keiner außen vor bleibt, wenn sich Gruppen nicht in ein „Wir“ und „Ihr“ teilen, wenn „Ich“, „Du“, „Er“ und „Sie“ als Individuen wahrgenommen werden, …
Stell’ dir vor, ein Ort, an dem man lernen, arbeiten und entdecken kann, ein Ort, an dem gesungen, gemalt und geforscht wird, ein Ort zum Streiten, Zweifeln, Fühlen und Denken, ein Ort des Vertrauens – des Vertrauens zu sich und zum Leben. Und stell dir vor, dieser Ort heißt Schule.
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